Afrika Namibia Windhoek

20.September 2022


Am 21.Sept.2o22 kehren wir nach 15 Jahren zurück nach Afrika und so auch nach Namibia,Für uns das 5 .resp.das 4. Mal Ein Land das so vielseitig , eindrücklich und fasziniered ist.Die Bilder unserer früheren Trips  haben uns immer begleitet.Etwas traurig sind wir,weil wir ohne Jhimba hier sind. Die Verschiffung  war zu kostspielig.Nun versuchen wir hier vor Ort ein Auto zu erwerben.Dafür haben wir schon von zuhause erste Kontakte geknüpft.

Tag 1     Besichtigung  des 1. Autos bei Cleo.Gut gepflegt  und ausgebaut,leider linksgesteuert..Ca. 6o Autos im Storage,viele

               aus Europa .Beziehen unsere Wohnung mitten in Windhoek.Sehr gute Lage. Viele Ämter zu Fuss erreichbar.Merke am                     Abend ,dass mein Handy  fehlt.Nochmals zum Flughafen,wurde nichts abgegeben.

Tag 2     Besichtigung 2. Auto in Elisenheim .Auch ein Toyota Landcruiser,Rechtssteuerung.

Tag 3     Verkehrsamt,Polizei,Beglaubigung vom Pass.Erste Anfrage für Traffic Register TRN.Eine Art

                Strassenfahrbewilligung.Abgelehnt 

Tag  4    Nochmal Flughafen  und zu Cleo wegen Handy. Wechsel des Autos.Unsere Kategorie

                VW war bei unserer Ankunft nicht erhältlich. Dürfen Hilux behalten .                                                                                                    

Tag 5      Tote Hose in der Stadt. Mails schreiben für neue Sim- und Kreditkarte .

Tag 6      Erneute Anfrage in Windhoek für TNR.Nicht alle Unterlagen. Abgelehnt!Fahrt nach  Oka-

                 handia für TNR.Neue Infos und Wagenpapiere sind nötig.Vorläufig abgelehnt!

Tag 7       Pobefahrt mit  Auto 2.Entscheid zum Kauf .Kontakt über Elisenheim mit Verkäufer.

Tag  8      Fahrt nach Okohandia . Anderer Schalter ,andere Aussage ,Abgelehnt.Zurück in WHK zum 

                 Amt,erneute Anfrage.  Nicht schon wieder. Eine halbe Stunde später sind wir im Besitz

                 des Dokumentes .Warum jetzt ,keine Ahnung!

Tag   9     Kontakt mit Verkäufer über weiteres vorgehen.Bekommen Wagenpapiere  und Adresse

                 von Kontaktmann ausgehändigt.

Tag 12     Holen  Auto ab , ausräumen,putzen zum Vorführen.

Tag 13     Etienne macht eine Vorinspektion.Scheinwerfer haben gelbes Licht, wechseln

Tag  14    Auto geht zur Kontrolle .Ziemlich alles ok, Verliert Öl. Kommt auf afrikanisch durch!

Tag 15     Abklärung in Toyotagarage,woher das Öl kommt.

Tag 16     73o Uhr Werkstatt .Im Diff.gehäuse tritt wenig Öl aus.Riss in Schweissnaht.Telefon mit   

                 Verkäufer.

Tag 18     8 oo Uhr  Dachzeltmontage ,dauert  afrikanische Ewigkeit .Verschieben Elisenheim  und

                 Material abholen auf morgen.

 

Tag 19    Auto startklar machen.Warten auf Etienne.,der die Autopapiere überschreibt.Computer-

                Ausfall ? in WHK.

Tag 21    Warten immer noch auf Etienne. Wollten heute eigentlich los.                

Tag 22    Etienne kommt ,aber ohne Papieren.Er müsse das Auto noch leer!!!! zum Wägen                                           

                bringen.haben bereits geladen.

Tag 23    73o Uhr Telefon von Etienne müssen sofort zur Inspektion.123o Uhr Auto ist auf unseren Namen überschrieben.

                 Jetzt gehts los.!!!!

Nebst der ganzen Autogeschichte entdecken wir Windhoeck WHK.Die Stadt hat sich enorm entwickelt und ist modern geworden.Hochhäuser ,5-Stern Hotels  mit  super Aussicht auf der Dachterassenbar und riesigen Einkaufszentren die keine Wünsche offen lassen Nur wenige Dinge ,die wir noch erkennen.Die Kirche ,das Wahrzeichen WHKs ,die Apotheke in der man immernoch deutsch spricht,der Park wo wir 1994 mit unsern Kindern vom Flughafen mit dem Bus angekommen sind, das Steakhaus mit dem Indianerkopf sind noch present.Die Hereofrauen mit ihren speziellen ,grossen Röcken und den dazu passenden Hornkopftüchern sind fast verschwunden.Die Stassenhändler verkaufen an der Poststasse Handarbeitskunst.Geschnitzte Elefanten ,Giraffen und eine riesen Auswahl an Halsketten und ArmbändernDas getrocknete Rind -Kudu-Game..BiltonFleisch schmeckt immer noch.Das Leben ist geschäftig ,keineswegs hektisch,dafür ist es zu heiss.34 Grad.Sobald die Sonne untergeht,leeren sich die Stassen und es ist ratsam sich nicht in abgelegenen Quartieren aufzuhalten.

Es gibt eigentlich viele Musen ,leider sind die meisten geschlossen.Das Bahnmuseum mit Freilichtausstellung  und antikem Material ist reizvoll.Hier lernen wir ein D-CH -Paar kennen.Wir verbringen einen gemütlichen  Abend  in Joes Biergarten.

Am Sonntag ist WHK ausgestorben. Wir buchen einen Trip ins nahe Vorort Katatura.Es ist ratsam diesen Ausflug begleitet zu unternehmen.Die Fahrt durch die Stadt ,wo 2oo`ooo Menschen unter sehr harten Bedingungen leben und der Besuch im Soweto -Markt  gehen unter die Haut.Auf dem Markt werden getrocknetes Gemüse ,Füchte und viele Samen angeboten.Auch Getreide,aus dem  das einheimische Bier gebraut wird.Es schmeckt  nicht schlecht, leicht säuerlich.Wir kaufen Öl,das aus irgendwelchen Nüssen gepresst wird.Es nützt anscheinend für Alles uns mehr.Der grösste Andrang herrscht bei den Grillstellen und Garküchen,wo riesige Fleischberge verarbeitet werden.Beim Sonntagsausflug gehört ein Essen von gegrilltem Leckereien und der gekochte Porridge  dazu.Felix probiert ein Häppchen ,ich begnüge mich mit dem Bratgeschmack in der Luft.

Der Besuch in Penuka ist ebenfalls lohnenswert.Wunderbar an einem See liegt die geschützte Einrichtung für Frauen und Kinder .Eine Holländerin hat  mit ihrem Mann diese vor 4oJahren  gegründet.Mit ihren Handarbeiten sichern sich die Arbeiterinnen ein kleines Einkommen .Heute ist Ruhetag.Trotzdem dürfen wir einen Blick in  Produktionswerkstatt werfen.Aus gebrauchten Flaschen wird Schmuck hergestellt.Ich kaufe ein kleines Handytäschchen,sollte ich dann ein Neues  bekommen.