Argentinien Nord


Cachi Ist ein sehr gepflegtes Dörfchen und ein weiterer Höhepunkt.Alleine schon die Fahrt auf das Hochplatau ein Traum.Viele Kurven über grüne Matten bringen uns zum Pass auf über 3000m.Eine riesige Ebene mit tausenden von Kakteen überraschen uns.Das Klima ist trocken und warm!.Während den vier Tagen unternehmen wir Ausflüge auf der Ruta 40 bis nach Poma und in den Park NP.Los Cardones.

Cachi

Ruta 40  

Immer wieder fahren wir Abschnitte dieser berühmten Strasse.Diese allein schon ist eine Reise wert.Ein absolutes Highlife für Bikers  von denen wir viele antreffen .Leider ist die Strasse ab Poma Richtung St.Antonio de los Cobres seit Monaten nicht mehr befahrbar.

NP. Los Cardones

Puramarca Cuesta de Lipan Salinas Grandes

Der Salzsee ist trocken und wir wagen eine geführte Tour ,mit Sonja  auf Töff voraus.Die Salzwasserbecken,aus denen Speisesalz gewonnen wird ,sind mit Sole gefüllt.Es dauert 1 Jahr bis das Wasser verdunstet ist und das schneeweisse Salz ausgeschürft  werden kann.

Puramarca  / Humahuaca  eine ganz andere Welt.

Montanas de 14 colores

wir suchen etwas Ruhe von der Fasnacht in den Bergen.

Zum dritten Mal in Salta und endlich schön Wetter.

Der Munizipal-Campingplatz ist immer noch für Zelte und Tagestouristen wegen Covid gesperrt.Nach langer Zeit treffen wir Overlander aus CH/F/D mit ihren riesigen Wohnmobilen.Kaum angekommen sitzen wir in einer lustigen Runde im grössten Pool der Welt.Endlich wiedermal in Gesellschaft sein das,haben wir lange nicht erlebt,Auch den abendlichen Ausgang lassen wir uns nicht entgehen.Nach einem feinen feinen Nachtessen stürzen wir uns ins Nachtleben und lauschen der tollen Musik,die aus jeder Beiz kommt.

Einmal mehr liegt eine lange Autofahrt vor uns.Vorbei an der hässlichen Stadt San Miguel de Turcuman ziehen wir westwärts.Bgleitet wie schon oft von wolkenbruchartigen Regenfällen.Zum Glück finden wir in den drei Tagen Fahrt immer einen Platz zum Übernachten, wo das Wasser nicht knietief steht.

NP.Ibera 

Wir warten bis der Regen aufhört und die Sandpisten abtrocknen.Dann wagen wir uns auf die Fahrt durch tiefen Sand,was von Felix einiges abverlangt.Dafür werden wir mit vielen Tieren am Wegesrand belohnt.Interessant ist auch zu sehen wie  Harz gewonnen wird.

Im zweiten Park sehen wir die Spuren der wochenlangen Brände,denen viel Grasland,Wälder und Tiere zum Opfer fielen.Die Rangerstationen in beiden Parks verfügen über gepflegte Campingplätze ,sehr saubere WCs und Duschen.Wie überall sind wir die einzigen Besucher die über Nacht bleiben.Strom gibts nur für  Küche und Büro der Station.Nach Sonnenuntergang   gibts  nur noch  Mondschein und Sternenhimmel.