Geelong / Adelaide / Eyre Highway bis Norseman


07.02.-22.02.2024

km 3225

Geelong

 

Endlich wieder unterwegs!!!Wir können es kaum glauben,nach drei Wochen im Auto zu sitzen und weiter zu fahren.Bei Lynn und Dave in  Geelong sind wir zum Essen eingeladen,etwa 1 Stunde von Melbourne entfernt. Gute Teststrecke ,obs Auto hält.Wir haben die Beiden in der Campingküche kennen gelernt.War wieder einmal zu kalt zum draussen Sitzen.Das feine Dinner: Lammgigot, Bohnen ,Kartoffeln in der Schale und frische Pfirsiche aus dem eigenen Garten.War ein gelungener Abend. Mit José aus Kolumbien haben wir in Erinnerungen geschwelgt und er hatte Freude an unserem Spanisch .Geschlafen wird in der Garageneinfahrt.Wir sind ja ausgerüstet.Die Beiden haben uns sehr verwöhnt.Wir treffen die Beiden nur noch kurz beim Morgenessen,dann sind sie auf dem Weg zu Arbeit.

Blue Lake

Apollo Beach Leuchtturm und Telegrafenstation.

Great Ocean Road

Robe und Naracorte Cave

Hahndorf

Adelaide

Ausflug nach Mc Laren  Wine Vale

Hier treffen wir Maya und Martin  bei ihnen zu Hause  zum Kaffee.Vor 4 Nächten sind wir neben  ihnen in Robe  zum Übernachten gestanden.Eine sehr herzliche Begegnung. Sie helfen uns mit Formularen und dem Einlösen unseres VW für ein weiteres Jahr. Nicht immer einfach der Bürokram, erst recht nicht einer anderen Sprache .Maya erledigt es in kürzester Zeit.Wir hätten Tage gebraucht.DANKE!!!!  auch für die gartenfrischen Tomaten,Basilikum und Gurken .War super fein.Schön haben wir sie nochmals getroffen.

Unterwegs von Adelaide-Augusta-Port Lincoln-Smokybay-Streaky Bay

Erste Etappe Border Village 700 Kilometer

Zweite Etappe 750 Kilometer

Nach einer ruhigen Nacht hoch über den Klippen am Meer und Frühstück bei warmen  Sonnenschein überqueren wir die Veterinärsgrenze zum 2.Mal und reisen in Westaustralien ein. Geprüft werden Gemüse und Früchte und vorallem ob Honig dabei ist.Ein kurzer Blick in unsere Proviantkisten und  Kühlschrank und schon dürfen wir weiter. Bei einem kurzen Halt bei einem Aussichtspunkt trifft uns fast der Schlag.Unbemerkt im Auto ,ist die Temperatur auf über 4oig Grad angestiegen.Auf den nächsten 3oo Kilometer steig das Temometer auf 48 Grad weiter.Fast unmöglich das Auto zu verlassen .Der Wind ist soooo heiss und brennt auf der Haut.Nicht mal in Namibia haben wir eine solche Hitze erlebt.

Von weitem sehen wir Rauch aufsteigen, der immer dichter wird.In Baladonia gibt es Diesel .Wir machen Halt .Es ist immer noch sehr heiss.Wir überlegen ,ob wir hier übernachten ,fahren dann aber weiter.Genau 6 Km ,dann beginnt der VW zu stocken und der Motor fällt aus.Zurück zur Tankstelle schaffen wirs gerade noch.Wir haben statt Diesel Benzin  getankt.Zum Glück nur 2o Liter.Mit Unterstützung von Ali ,Memet und einem andern Reisenden,der einen Teil seinen Wasserschlauchs  opfert,wird der ganze Inhalt vom Tank ,etwa 4o Liter, abgepumpt. Australische entsorgungsweise. Wieder einmal so viel Glück gehabt.Viele helfende Hände und der Motor hats ohne Schaden überlebt.

Der Wind hat unterdessen gedreht und das Feuer kommt auf die Station zu. Alle noch Anwesenden werden aufgefordert ,so schnell wie möglich nach Norseman zu fahren und sich dort in Sicherheit zu begeben.Das heisst nochmals 18o Kilometer /2 Stunden Fahrt. Kurz nach dem Eindunkeln erreichen wir den sicheren Camp.Es ist jetzt noch 18 !!Grad. Gute Nacht.