SAMBIA / SIMBABWE


31.03.2023--13.04.20223

km 1876

Das Wetter ist immer noch nicht auf unserer Seite  und so fällt auch der Abstecher  an den Tatanikasee auf sambischer Seite ins Wasser.Auf dem Wetterradar sieht es für die nächsten 1o Tage unbeständig aus.So gibt es nur eins fahren ,fahren fahren.Die gleichen Hotels,die gleiche Strecke.Je südlicher wir kommen um so länger werden die sonnigen Abschnitte und in Lusaka gibt’s dann die ersten  trockenen  Tage.

Wir bleiben 3 Tage im Hostel ,spazieren zum Shoppingzentrum, putzen,kochen und geniessen endlich die Sonne.So macht auch planen wieder mehr Spass.Noch sind es etwa 600 km zu den Viktoria -Fällen in Livingstone,die wir in zwei Tagesetappen fahren. Springböcke,Zebras,Truthähne und eine grosse Entenfamilie leisten uns Gesellschaft auf dem Campingplatz.

 

 

Livingstone

 

Wir besuchen die Wasserfälle,die im Gegensatz zum Oktober in der Trockenzeit ,jetzt sehr viel Wasser haben.Nicht unbedingt von Vorteil.Vor lauter Gischt und Nebel der abfallendem Wasser ist die Sicht auf die andere Seite gleich Null und man wird pudelnass. Nur von einigen Punkten kann man die Fälle sehen.Schön für uns,dass wir sie so unterschiedlich erfahren durften.

Es ist Ostern und am Ufer des Sambesis gibt es eine Veranstaltung einer Tanzgruppe aus Botswana.Mit mehrstündiger Verspätung treten sie um 18.00 Uhr das erste Mal auf obwohl die Leute im Garten schon lange warten.

Bootsfahrt auf dem Sambesi.

Eisenbahnmuseum 

Nach einem einfachen Grenzübertritt ,den es in Simbabwe auch zu scheinen gibt ,geht es diesmal mit Olifant über die alte Eisenbahnbrücke.Das 1. Mal hatten wir einen Besichtigungspass zu Fuss. Imposant ist es alle Mal.Worauf wir uns ebenfalls sehr freuen ,ist der Campingplatz N1d in Viktoria und die feinen Shushi am Pool.Endlich treffen wir Overlander an.Engländer ,Holländer und Franzosen, gesprächig ist aber keiner!!!!.

Den Besuch der Wasserfälle auf dieser Seite ersparen wir uns.Nach drei Tagen und viel Shushi im Bauch ziehen wir weiter .Viktoria bietet ausser den Fällen nicht viel. Den Fussmarsch zum uralten, ca.1000 Jahre, Baboabbaum brechen wir ab.Es hat zu viel Elefantendung auf dem Weg und so ungeschützt wollen wir den Grauhäutern nicht begegnen. Bei unserer Abreise fahren wir mit unserem Auto zum Giganten und noch ein wenig weiter,bis wir von einer Elefantenherde gestoppt werden. Gemütlich ziehen sie nach dem Morgenbad mit den Jungtieren im Schlepptau über die Strasse.Etwas Herzklopfen verursacht ein grosser Elefantenbulle,der sich wenige Meter vor uns querstellt und mit den Ohren wedelt .Zurück können wir nicht,weil gerade eine Elefantenkuh mit ihrem Jungen hinter uns steht.