Wyoming


16.07.17-21.07.17

Km.1270

Beuha-Aladdin-Sperfish-Sundance-Moorcraft-Sheridan-Greybull-Cody-ShoshoneNP.-Big Horn-YellowstoneNP.

 

 

Eine ganz andere Landschaft präsentiert sich auf der Weiterfahrt.Viel hügeliger, heiss und trocken und die Erde ist orange.Am Fusse des Nationel Monument,dem Devil Tower,schlagen wir unsere Camp auf und geniessen wieder einmal einen Pool.Der Devil Tower,ein Berg wie ein Gugelhopf in der Landschaft ,ist berühmt geworden durch einen Film von Spielberg.Wir schauen uns den Anfang an,müssen aber fluchtartig zurück zum Auto weil der Himmel schwarz geworden ist und im Backofen noch ein Brot backt.Aus den angekündigten Nordlichtern wird leider nichts,dafür blitzt und donnert es die ganze Nacht.Am nächsten Morgen unternehmen wir einen wunderbaren Spaziergang um den Devil Tower über Felsbrocken und umgestürtzte Bäume.Der Berg ist für die Indianer ein heiliger Ort.Man sieht viele Bänder in den Farben blau,gelb,rot,schwarz an den Bäumen

 

 

Wyoming ist der fünft grösste Staat der USA,hat aber eine der niedrigsten Bevölkerungsdichte.So liegen einige Kilometer ohne grosse Abwechslung vor uns.Die Landschaft ist flach,steppenartig und sehr trocken.In Cody belohnen wir uns mit einem Besuch im Rodeo.Tolle Show,begeisterungsfreudig sind die Amis allemal.

 

 

Der Yellow Stone NP.rückt immer näher und wir freuen uns auf dieses Highlight.Wir finden einen Schlafplatz im Shoshone NP .Berge,ein Fluss mit kleinem Sandstrand für uns ganz alleine.Eigentlich müsste man die ganze Nacht wach bleiben um dies alles zu geniessen.Dann könnte man vielleicht die Bären,die es hier gibt,sehen.Überall stehen Schilder,dass alle Lebensmittel und Getränke im Auto verstaut werden müssen,da die Bären einen sehr feinen Riecher haben.

 

 

Ausgeschlafen und gut gefrühstückt fahren wir Richtung Yellowstone und TetonNP.Oha!!!Hier wird uns erstmals bewusst,dass die Ferien begonnen haben.Jede Sehenswürdigkeit wird belagert.Die Parkplätze fordern Geduld und die Campingplätze im Park sind bereits um 11.00Uhr am Morgen!ausgebucht.Wir geniessen die Farben der Schwefelquellen,die schneebedeckten Berge der Rocky Mountains.Ab und zu sehen wir eines der seltenen Tiere im Park,das beim Auftauchen ein grösseres Verkehrschaos auslöst.Zum Übernachten fahren wir  aus dem Park in den National Forest,wo man wunderschöne Plätze völlig um sonst findet.Immer wieder treffen wir Leute von überall an.

 

 

Wir fahren nochmals kleine Trails im Park und entscheiden uns für die Nordroute Richtung Montana.Eine wunderschöne Landschaft in voller Blumenpracht.Auf einem Parkplatz sehen wir einen Landrover mit ZH-Kennzeichen.Anhand der Kisten und Säcke auf dem Dach nehmen wir an,dass der Besitzer ebenfalls länger unterwegs ist.Bei den Mammoth Hot Springs Terraces sehen wir wunderschöne Gebilde in weissgelb.Es sind Verkalkungen und erinnert an ineinander gestellte Badewannen.Überall rinnt Wasser darüber,es riecht fast wie das Badener Thermalwasser,nach faulen Eiern(Schwefel).Langsam nähern wir uns dem Nordportal  des Yellowstone NP.Somit erreichen wir auch die Grenze zu Montana.Für zwei Tage machen wir Rast am Yellowstone River, geniessen das Baden im Fluss und die Sonne.