Neuseeland  Nordinsel


13.11.-24.11.2023

Km 2520

Auckland

Eine ansprechende Stadt .Belebte Fussgängerzonen mit exklusiven Geschäften und vielen, vielen Baustellen. Es scheint, als werde die ganze Stadt umgebaut. Umgeben von Wasserkanälen und Meeresarmen ist es sehr hügelig und seit wir da sind,  regnet es mindestens ein bis zwei Mal am Tag. Mit dem City- Hopperbus besuchen wir die Umgebung. Als  sehr sehenswert entpuppt sich das Museum über der Stadt mit einer eindrücklichen Ausstellung über die ersten Siedler Neuseeland. Diese kamen vor allem von den umliegenden Inselatollen der Südsee. Der moderne Aussichtsturm mit seiner drehenden Plattform ist ein weiteres Touristenmagnet. Wir wohnen in einem Studio in  Hafennähe. Unser Logie verfügt über eine Waschmaschine, Küche, aber keinen Tisch und Stühle. Während dem Morgenessen sehen wir uns einen Wettbewerb  mit Maoritänzen an. Erste Ëindrücke mit der Kultur der Ureinwohner .Wir sind geschockt über die Lebensmittelpreise ,es ist einiges teurer als erwartet.Die vier Tage bis zu unserer Weiterreise nach Polynesien verbringen wir mit vorsondieren für Einkäufe für unsere anschliessende Rundreise in Neuseeland

Nationalmuseum/Maori Ausstellung

Stadtgärtnerei

Nach unserer Rückkehr aus Tahiti ,Bora Bora und Morea,holen wir unser Mietauto am Flughafen ab. Endlich kommt der Tag wo wir unsere Reise in Neuseeland starten.

 

Bei fast schönem Wetter verabschiedet sich Auckland und wir fahren nordwärts.Erste Eindrücke,Landschaften wie zuhause mit Kühen und Schafen.Der Verkehr ist ruhig ,keine Hektik.Unser erster Campingplatz läge an einem Meeresarm, wunderschön.Nachts könnte man auch Kiwis(National Vogel) beobachten.Aber leider ist der Platz seit einer Woche geschlossen und wird wahrscheinlich nicht mehr geöffnet.Die anwesenden Ranger vertrösten uns mit einem anderen Platz.Nach vielen Kurven erreichen wir den Waitanga-Beach.Eine gute Alternative.  Türkisblaues Meer, fast keine Wellen aber trotz Sonne etwas zu kalt für ein Bad.Wir finden eine voll ausgerüstete Küche mit Grill und Sitzmöglichkeiten vor. Voller Zuversicht stellen wir unser Zelt auf und geniessen endlich Camperfeeling. Der heftige Regen während der Nacht mag unserem Zelt nichts anhaben. Am Morgen weckt uns die Sonne,was will man mehr.

Der Abstecher nach Karikar-Peninsula lässt unsere Herzen höher schlagen. Wunderschöne, menschenleere Strände. Die Cape Reinga liegt 100 km nördlich auf einem schmalen Ausläufer.Den berühmten Ninety Miles Beach und die schöne Landschaft können wir nur erahnen,es ist neblig und kalt, wir sehen nichts.

So macht es keinen Sinn auf einen der Plätze zu übernachten.Wir fahren zurück nach Pukenui.An Zelten ist heute nicht zu denken.Zum Glück haben wir unser Auto so eingerichtet,dass wir darin übernachten können.Wieder finden wir eine tolle Campingküche ,wo wir geschütz kochen und essen können.Ein 23ig jähriger Velofahrer aus USA ,eine Engländerin,die zehn Jahre in der Luzern verheiratet war ,einige junge Deutsche bereiten ebenfalls ihr Nachtessen  in der Küche zu. Gegen Morgen  setzt heftiger Regen ein und die geplante Fahrt zum Cap Tauroa Point fällt buchstäblich ins Wasser. Einer der schönsten Strände auf der Nordinsel Neuseelands ist wegen gesperrter Strasse nicht erreichbar.Noch öfters werden gesperrte Routen zu einem Hindernis.  9 Zyklone, heftige Regenfällen 22/23 haben der  Infrastruktur heftig zugesetzt. Viele Strassen wurden unterspült oder sind abgerutscht.

Wangarei 

Die Stadt die wir links liegengelassen haben,entpuppt sich als wahres Feuerwerk.Das Team im Touristenbüro ist das Beste was wir erlebt haben.Hilfsbereit und interessiert beraten sie uns.Sie buchen uns die Überfahrt zur Südinsel,geben uns Tipps was wir in der Stadt alles ansehen können.

 

 

Hundertwassermuseum

 

Friedrich Stowasser/Friedensreich Huntertwasser,hat hier bis zu seinem Tod im Jahr 2000 gelebt.

Mit einigen Abstechern an schöne Küstenabschnitte fahren wir südwärts vorbei an Auckland,das fast unanständig mit blauem Himmel und warmen Temperaturen aufwartet. Hätten wir auch gerne erlebt. Der Orere Point lockt mit vielen Übernachtungsmöglichkeiten direkt am Meer. Da wir in unserem Auto kein WC und Abwassertank haben,gelten wir als nicht selfcontaint  und dürfen nicht wild stehen. Weiter nicht schlimm bei diesen Temperaturen und dem Wind. Wir nehmen gerne die  schützenden Infrastrukturen der Campingplätze in Anspruch.

Wai o Tapu Thermal

 

Heisse Quellen schweflig duftende Rauchsäulen ,plubbernde Erde.

Taupo/ Hukafall

Maoripark  /Mac Donalds 

Hangisee

 

Wann immer sich die Gelegenheit findet ,schnallen wir die Wanderschuhe und machen Wanderungen .Leider sind diese meist in  Wäldern ohne Aussicht.

Turangi Mt.Tongariro /Mt.Ngoruhoe

 

Skiarena 

Forgotten Highway/ Whangamomona

 

Sollen wir oder sollen wir nicht.Wir sind vorsichtig,oft waren die Strassen schlecht oder geschlossen.Wir entscheiden uns für die etwas längere Variante der Küste entlang.

New Plymont Egmont NP.Mount Taranaki 2518 Meter.

 

Das Wetter ist toll und nur ein kleiner Wolkenhut bedeckt die Vulkanspitze.Vorbei an Weiden mit Kühen und Schafen geht’s bergauf.Die Letzten 200 Metern fahren wir durch üppigen Regenwald mit Farnpalmen . Welch Glück die Nebelschwaden haben sich verzogen und der mit wenig schneebedeckte Vulkan zeigt sich in voller Pracht.

Wellington

 

Nochmal vorbei am majestätischen Vulkan Faranaki nehmen wir die fünfstündige Etappe in Angriff. Unser Schiff geht in zwei Tagen zur Südinsel. Damit wir mitten im Geschehen sind, tauschen wir für eine Nacht unser Auto mit einem Hotelzimmer .Die Stadt hat viel zu bieten,das Angebot ist riesig.Eine Zahnradbahn Made in Switzerland , einen botanischen Garten, XXL-Shoppingcenter,3o Kaffeeröstereien ,unzählige Bierbrauerein,Speiselokale mit Essen aus aller Welt…….Das koreanische Menu schmeckt hervorragend. Bevor unsere Fähre um 13ooUhr ablegt lassen wir uns nochmals von der multikulti Atmosphäre berieseln.

Überfahrt Wellington -Picton

 

Heftiger Wind ,leichter Wellengang. Draussen auf dem Meer meterhohe Wellen, das Schiff knallt heftig aufs Wasser.Es kommt, was kommen  muss SEEKRANK.Nach 2 Stunden schaukeln beruhigt sich die See und die Einfahrt durch die Fjorde wäre so schön, wenns nicht so regnen würde.Eisige Kälte schlägt uns entgegen.Eigentlich haben wir uns so auf dieses Erlebnis gefreut. Die 5 Grad kalte Nacht überstehen wir dank unseren wärmenden Bettflaschen. Bei Sonnenschein und fast windstill starten wir unseren 2 Teil der Reise.